[Katalogvorstellung]
ÜBER SEDIMENTE - FRAS E’ TERRA
Danilo Bastione im Gespräch mit Alexander Steig

Sonntag, 23. Februar 2025, 16 Uhr

Das schwarz-weiß Foto zeigt das aktuelle Titelbild des Katalogs. Eine silberne Fläche mit dem Titel in Deutsch und Neapolitanisch »Über Sedimente, Danilo Bastione« Foto: Danilo Bastione, 2025

Der in München lebende neapolitanische Künstler Danilo Bastione bietet erzählerisch einen roten Faden zu seiner künstlerische Herangehensweise. In verschiedenen Bereichen hat er seine bildhauerische Praxis konzeptionellen Risiken ausgesetzt, indem er in allen Phasen der Arbeit wissenschaftliche Metaphern heranzieht und weiterentwickelt. Gleichzeitig hat er, im Einklang mit wissenschaftlicher Ethik, Fehler akzeptiert, einzelne Theorien hinterfragt und einen offenen Prozess durchlaufen, bei dem er mit weit mehr Informationen aus der Arbeit hervorgegangen ist, als er zu Beginn besaß. In den publizierten Werbeispielen wird Wissenschaft auf unterschiedliche Weise thematisiert und jeweils anders »verwendet«, wodurch sich immer neue Bedeutungen entfalten.

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D. Schuerer
Mosteiro Schuerer zu Gast im Kunstraum München

16. Januar – 2. März 2025

Eröffnung:
15. Januar 2025, 19:00 Uhr

Daniel Schürer ist vom 15. Januar bis 2. Februar und am 2. März 2024 anwesend.

Programm:

Andacht im Morgen: 16. Januar bis 2. Februar, Montag bis Freitag, 6:30 - 9:30 Uhr

Projekttag: Mittwoch, 22. und 29. Januar, 19 Uhr

Ausstellung und Lecture-Performance mit Simon Frisch (Bauhaus-Universität Weimar): Ein Zettel an meiner Tür, mit der Schreibmaschine geschrieben. Poesien aus dem Akademischen Alltag: Samstag, 1. Februar, 16 Uhr

[Katalogvorstellung] DISPLAY: Paula Gehrmann im Gespräch mit Lena von Geyso, Sonntag, 9. Februar, 16 Uhr

[Katalogvorstellung] SCAPES: Nina Annabelle Märkl im Gespräch mit Florian Matzner, Sonntag, 16. Februar, 16 Uhr

[Katalogvorstellung] Über Sedimente - Fras e’ Terra: Danilo Bastione im Gespräch mit Alexander Steig, Sonntag, 23. Februar, 16 Uhr

Künstlergespräch und Finissage: Daniel Schürer und Alexander Steig unterhalten sich zum Ende des Projektes, Sonntag, 2. März, 16 Uhr

Foto: © Daniel Schürer

Der Konzeptkünstler Daniel Schürer folgt einem »gastlichen« Kunstbegriff, für den er – ausgehend von seinem ersten Kunstraum Via113 (ehem. Schusterei) – leerstehende Einkaufspassagen, Räuchereien, Treppenhäuser, Hopfendarren, Bahnhöfe, Parkhäuser, Kasernen, Stallungen oder Verlagsgebäude u.v.m. zu vitalen Kunstorten auf (un/bestimmte) Zeit umwidmet. Das Publikum permutiert von der Betrachter:innenrolle zu Gästen und Teilnehmer:innen seiner Interventionen, das Verweilen und das Gespräch sind die Gradmesser seiner meist installativen, raumgreifenden, multimedialen Einlassungen. Der rastlose, bescheidene und nahbare Kulturarbeiter wird den Kunstraum für die Dauer seines Projektes transformieren, ob zu einem Club, einem Gasthaus oder einer Herberge, ob zu einem Labor für Kolleg:innen, einem Verein oder einer Firma? Wohl eher in eine Art Kloster, wie der Titel des Projektes vermuten lässt.

Das Foto zeigt die Einladungskarte zur Ausstellung. Es ist eine Faltkarte. Die Beschriftung ist in Deutsch und Portugiesisch.
Das Foto zeigt die Einladungskarte. ES ist eine Faltkarte. In diesem Foto ist die Rückseite zu sehen. In der Mitte das Foto eines Kindes, das einen Kirschkern spuckt.

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